10 healthy habits for a healthy gut // 10 gesunde Habits für einen gesunden Darm

(Englisch below)

Hi!! Einen wunderschönen Tag ihr Lieben. Heute möchte ich mit euch über eines der vielleicht wichtigsten Themen überhaupt reden oder schreiben. 🙂 Die Darmgesundheit. Oh ja, wenn es im Darm nicht gut läuft, läuft es auch nicht gut in deinem Leben und in deinem Alltag! Als jemand, der seit über ein Jahrzehnt mit Darmgesundheit kämpft, weiß ich, wie wichtig ein gesunder Darm ist. In diesem Blog Post möchte ich euch daher all meine Tricks zeigen, die mir richtig gut helfen. Bitte bedenkt dabei, dass jeder Körper anders ist und jeder in seinem Leben auf Stress, negative Situationen oder Essen anders reagiert. Daher kann es sein, dass der ein oder andere Tipp nicht direkt zusagt. Versucht auch hier nur das für euch anzunehmen, was für euch interessant klingt und euch weiterhelfen könnte.

Meine 10 gesunden Habits für einen gesunden Darm

1. Morgens Ruhe und kein Handy: Das Erste, was ihr morgens NICHT machen solltet, ist euer Handy in die Hand zu nehmen und sofort auf Instagram, YouTube oder dergleichen zu gehen. Ich habe das leider zu oft gemacht, was mir persönlich nicht gutgetan hat. Sich so früh am Morgen schon mit Social Media zu beschäftigen, kann sehr schnell Stress verursachen. Ihr vergleicht euch womöglich mit anderen und seit dann nicht wirklich gut darauf, sondern frustriert. Sehr schnell kann dieser, eigentlich so kleine Stress, eine heftige Reaktion in eurem Körper auslösen. Diese kann sich schlecht auf euren Darm und euer allgemeines Wohlbefinden auswirken.
2. Meditation: Oh ja, das Beste, was man am Morgen machen kann. Habt ihr das schon mal ausprobiert und seid einfach 5-10 Minuten früher aufgestanden und habt eine schöne, kleine Meditation gemacht? Natürlich nicht vergessen den Wecker zu stellen, denn ich bin oft dabei wieder eingeschlafen. 🙂 Aber eine Meditation löst positive Stoffe in eurem Gehirn aus, die für einen positiven Tag, Stimmung und einen glücklichen Darm sorgen können.
3. Yoga und Bewegung: Da ich wegen unseres Hundes sehr früh aufstehe, ist es für mich ein Muss morgens früh aufzustehen und direkt raus zu gehen. Dies war am Anfang definitiv nicht leicht für mich, denn ich war ein Langschläfer und war gerne lange zu Hause. Aber das Gefühl direkt nach dem Aufstehen sofort raus zu gehen, ist einfach unbeschreiblich. Die frische Luft tut so gut und man ist sofort wach und voller Energie. Nach dem Spaziergang mache ich mir meistens einen Kaffee und gehe sofort auf die Yogamatte. Jegliche Bewegung, frische Luft und am besten noch Sonnenschein am Morgen, sind die besten Dinge, die ihr für euch und eure Darmgesundheit, als auch allgemeine Gesundheit machen könnt. Durch die Bewegung direkt nach dem Aufstehen kommt zudem euer Darm in Bewegung und die Natur ist perfekt für einen ausgeglichenen Start in den Tag!
4. Probiotika: Früher habe ich nie an Probiotika gedacht. Ich habe immer versucht alles mit meiner Ernährung zu regeln, aber ganz ehrlich? Hätte mir jemand früher gesagt, ich solle mal Probiotika ausprobieren, hätte ich vielleicht nicht ganz so schlimme Symptome gehabt. Jeder Darm ist unterschiedlich und reagiert anders auf Nahrungsmittel. Aber was Fakt ist, dass jeder Darm eine bestimmte Anzahl an gesunden Darmbakterien benötigt, um perfekt zu funktionieren. Denn nur, wenn der Darm gesund ist, fühlt ihr euch fit, körperlich und psychisch gesund. Wenn ihr noch auf der Suche nach einem sehr guten Probiotikum seid, habe ich hier ein sehr gutes für euch.
5. Weizengras: Weizengraspulver nehme ich seit meiner letzten Magenschleimhautentzündung. Ein Muss für mich in meinem Küchenschrank. Weizengras hat neben seinen positiven Eigenschaften auf die Gesundheit auch die Funktion, Entzündungen aus eurem Körper herauszuholen. Meine Magenschleimhautentzündungen waren so schlimm, dass ich oft deswegen im Krankenhaus war. Auch hier, hätte ich nur Weizengraspulver früher gefunden. Weizengras wird sogar bei Krebspatienten angewendet und ist ganz natürlich. Komplett ohne Chemie oder Zusätze. Daher total zu empfehlen. Hier habe ich euch meins verlinkt (mein Weizengras-Pulver), wenn ihr es mal ausprobieren möchtet.
6. Leichtes Frühstück und Ruhe beim Essen: Mein liebstes Frühstück im Moment sind Overnight Oats. Ich freue mich morgens schon auf mein Frühstück, denn es tut mir gut und ich habe endlich etwas gefunden, was mir und meinem Bauch auch gut tut. Dies hat mich viele Jahre und viel Ausprobieren gekostet, bis ich endlich etwas gefunden habe, was mir auch schmeckt. Denn ich bin als Kind mit Butterbroten groß geworden. Ich habe gelernt, dass man so ziemlich jede Mahlzeit mit Brot austauschen konnte. Und wie bei den meisten Menschen, bekommt mir zu viel Brot, Brötchen, Nudeln etc. nicht sehr gut. Auf meiner Suche nach einer gesunden Alternative bin ich schon des Öfteren auf Overnight Oats gestoßen, hatte aber nie das richtige Rezept für mich gefunden. Seitdem ich aber die perfekte Mischung für meine Oats gefunden habe, kann ich davon nicht mehr genug haben. Aber es darf bei mir auch gerne mal morgens ein Smoothie sein. Auf jeden Fall solltet ihr bei eurer Wahl fürs Frühstück auf etwas Leichtes achten. Denn je einfacher und „leichter“ euer Frühstück ist, desto bekömmlich und leichter zu verdauen ist es. Und euer Bauch freut sich. Findet für euch ein Frühstück, worauf ihr euch schon am Abend zuvor freut. UND, was besonders wichtig bei eurem Frühstück oder generell beim Essen sein sollte, ist Ruhe! Legt das Handy weg, am besten auch kein TV oder dergleichen. Ganz in Ruhe zu essen, sich völlig auf das Essen zu konzentrieren, nimmt den Stress beim Essen heraus und ihr esst automatisch nur so viel, wie viel ihr könnt oder braucht. Ihr überesst euch also nicht, was dem Bauch unheimlich guttut. Denn ihr bemerkt viel schneller, je öfter ihr das macht, wann euer Sättigungsgefühl anfängt.
7. Nur essen, wenn man wirklich Hunger verspürt: Dies musste ich mir auch lange antrainieren. Besonders weil ich ein sehr emotionaler Mensch bin und sehr schnell zum Essen greife, wenn es mir nicht gut geht. Ich überesse mich und esse gerne die ungesündesten Sachen, weil ich der Meinung bin, dass nur diese mir guttun. Wenn ihr euch aber mehr mit euch beschäftigt und dem, was ihr esst, gewinnt ihr schnell an Wissen in das, was ihr oder euer Körper tatsächlich braucht. Ihr trainiert es euch nach und nach an, nur dann zu essen, wenn ihr wirklich Hunger habt. Ein kleiner Tipp für alle Gefühlsmenschen da draußen, wie mich. Wenn ihr euch mal sehr ausgelaugt oder traurig fühlt, bevor ihr zum Essen greift, schreibt eure Gefühle sofort auf! Was geht gerade in euch vor und warum ihr gerade jetzt essen wollt! Dann atmet tief ein und fühlt in euch hinein! Fragt euch, was braucht euer Körper gerade wirklich?
8. Viel Wasser trinken: Oft vergessen wir im Alltag genug zu trinken. Wir verlieren uns in all dem Stress, den Dingen, die uns jeden Tag beschäftigen und vergessen dann ausreichend zu trinken. Aber! Der menschliche Körper besteht zu mehr als 60/70 % aus Wasser. Wir bestehen sozusagen fast nur aus Wasser und Wasser ist die wichtigste Substanz für einen gesunden, jugendlichen und glücklichen Körper. Wenn wir zu wenig trinken, dehydrieren wir. Wir trocknen von innen aus und alle wichtigen Funktionen des Körpers verlangsamen sich und jegliche Organe leiden darunter, sogar unser Gehirn. Wir werden unkonzentriert, krank und müde. So leidet auch der Darm darunter, unser Bauch. Nahrungsmittel können nicht mehr funktional aufgenommen werden, wir bekommen einen Blähbauch und haben kaum Energie für einfache Dinge im Alltag. Also, unbedingt auf eine ausreichende Wassermenge achten. Mindestens 2 Liter am Tag.
9. Räuchern: Okay, jetzt kommt wieder meine spirituelle Seite hervor, aber glaubt mir, wenn ich euch sage, dass Räuchern mit Räucherwerk, wie Palo Santo, weißem Salbei oder Weihrauch, euren ganzen Gemütszustand verbessern kann. Da wir alle und alles um uns herum aus Energie besteht, können wir mit einfach Dingen wie Räuchern oder „Smudging“ unsere Energie verändern. Wenn ihr euch also mal energielos fühlt oder gestresst fühlt, denn besonders Stress ist ein wesentlicher Faktor für unsere Darmgesundheit, versucht einfach mal all euren Frust und negative Energie mit Räucherwerk loszuwerden. Einfach anzünden und damit um euch herum wedeln, bis ihr euch besser fühlt. Hier reichen meist schon 2-4 Minuten.
10. Stress vermeiden – Grenzen setzen: Ein ganz wichtiges Thema bei der Darmgesundheit, wie eben schon erwähnt, ist die Vermeidung von Stress. Es gibt zwar guten und schlechten Stress, aber je weniger Stress und besonders weniger schlechten Stress haben, desto gesünder und glücklicher fühlt ihr euch. Hier kenne ich mich zu gut aus. Ich bin ein Mensch, der viel in sich hineinfrisst. Ich rede meist erst über Dinge, die mir nicht passen, wenn ich schon fast explodieren könnte :). All diese Wut und unausgesprochenen Dinge sammeln sich nach und nach in meinem unruhigen Darm und am Ende des Tages sehe ich mich oft in gekrümmter Haltung auf dem Bett und weine vor Schmerzen. Wenn ihr auch zu solchen Menschen gehört, solltet ihr vielleicht an euren Grenzen arbeiten. Dies können schon Kleinigkeiten sein, wie eurer Freundin sagen, dass ihr heute mal keine Zeit habt, denn es geht euch selber nicht so gut. Oder ihr sagt eurem Chef einfach mal „nein, das schaffe ich gerade nicht zu tun“. Oft sind es die kleinen Dinge, die dann zu großen Dingen werden. Je früher ihr Grenzen setzt, für euch und euer Wohlbefinden, desto leichter wird es irgendwann und ihr werdet merken, wie gut ihr euch fühlt. Denn ihr macht nur noch Dinge, die ihr auch wirklich machen wollt und die euch Spaß machen. Dies zeigt sich dann auch in eurer Darmgesundheit.

Okay ihr Lieben, ich hoffe diese Tipps helfen euch weiter in eurer eigenen Reise der Darmgesundheit. Lasst mich wissen, wie ihr diese Tipps findet und welche ihr in euren Alltag einbauen werdet. Habt einen wunderschönen Tag.

XX Alex

______________________________________________________________________________________

English:

Hi!! A wonderful day my loves. Today I would like to talk or write to you about one of the most important topics of all. 🙂 The gut health. Oh yes, if things are not going well in the intestines, things are not going well in your life and in your everyday life either! As someone who has struggled with gut health for over a decade, I know the importance of a healthy gut. In this blog post I would like to show you all my tricks that really help me. Please keep in mind that every body is different and everyone reacts differently to stress, negative situations or food in their life. It is therefore possible that one or the other tip does not directly appeal to you. Here, too, try to only accept what sounds interesting to you and could help you.

My 11 healthy habits for a healthy gut

1. Quiet in the morning and no phone: The first thing you should NOT do in the morning is pick up your cell phone and immediately go to Instagram, YouTube or the like. Unfortunately, I did it too often, which was not good for me personally. Dealing with social media so early in the morning can quickly become stressful. You may compare yourself to others and then not really be good at it, but frustrated. This stress, which is actually so small, can very quickly trigger a violent reaction in your body. This can have a bad effect on your gut and your general well-being.
2. Meditation: Oh yes, the best thing to do in the morning. Have you ever tried this and just got up 5-10 minutes earlier and did a nice little meditation? Don’t forget to set the alarm, of course, because I often fell asleep while doing it. 🙂 But meditation triggers positive substances in your brain that can make for a positive day, mood and a happy gut.
3. Yoga and exercise: Since I get up very early because of our dog, it is a must for me to get up early in the morning and go out straight away. This was definitely not easy for me at the beginning, because I was a late riser and liked to be at home late. But the feeling of going out as soon as you get up is simply indescribable. The fresh air is so good and you are immediately awake and full of energy. After the walk, I usually make myself a coffee and go straight to the yoga mat. Any exercise, fresh air and preferably sunshine in the morning are the best things you can do for yourself and your intestinal health as well as general health. The movement immediately after getting up also gets your intestines moving and nature is perfect for a balanced start to the day!
4. Probiotics: I never thought of probiotics before. I’ve always tried to fix everything with my diet, but honestly? If someone had told me earlier that I should try probiotics, I might not have had such severe symptoms. Every gut is different and reacts differently to food. But the fact is, every gut needs a certain number of healthy gut bacteria to function perfectly. Because only when the intestines are healthy do you feel fit, physically and mentally healthy. If you are still looking for a very good probiotic, I have a very good one for you here.
5. Wheatgrass: I’ve been taking wheatgrass powder since my last gastritis. A must for me in my kitchen cupboard. In addition to its positive health properties, wheatgrass also has the function of getting inflammation out of your body. My stomach infections were so bad that I was often in the hospital because of it. Again, if I had only found wheatgrass powder sooner. Wheatgrass is even used in cancer patients and is all natural. Completely without chemicals or additives. Therefore totally recommended. I linked mine here if you want to try it (my wheatgrass powder).
6. Light breakfast and peace of mind when eating: My favorite breakfast at the moment are Overnight Oats. I’m already looking forward to my breakfast in the morning because it’s good for me and I’ve finally found something that’s good for me and my stomach. It took me many years and a lot of trial and error until I finally found something that I like. Because I grew up with sandwiches as a child. I learned that you could substitute bread for pretty much any meal. And like most people, too much bread, rolls, pasta, etc. does not do me very well. In my search for a healthy alternative, I’ve often come across Overnight Oats, but never found the right recipe for me. But ever since I found the perfect mix for my oats, I can’t get enough of them. But I also like having a smoothie in the morning. In any case, you should pay attention to something light when choosing your breakfast. Because the simpler and „lighter“ your breakfast is, the more wholesome and easier it is to digest. And your stomach will be happy. Find a breakfast for yourself that you’ve been looking forward to the night before. AND, what should be particularly important during your breakfast or when eating in general, is rest! Put the cell phone away, preferably no TV or the like. Eating in peace, fully concentrating on the food, takes the stress out of eating and you automatically only eat as much as you can or need. So you don’t overeat, which is incredibly good for your stomach. Because you notice much faster the more often you do it when your feeling of satiety begins.
7. Only eat when you are really hungry: I had to train myself to do this for a long time. Especially because I’m a very emotional person and I eat very quickly when I’m not feeling well. I overeat and I like to eat the unhealthiest things because I think they’re the only thing that’s good for me. But if you are more concerned with yourself and what you eat, you will quickly gain knowledge of what you or your body actually needs. You gradually train yourself to only eat when you are really hungry. A little tip for all emotional people out there, like me. If you ever feel very drained or sad before you reach for food, write down your feelings right away! What’s going on inside you right now and why you want to eat right now! Then take a deep breath and feel inside! Ask yourself, what does your body really need right now?
8. Drink a lot of water: We often forget to drink enough in everyday life. We lose ourselves in all the stress, the things that concern us every day and then forget to drink enough. But! The human body is made up of more than 60/70% water. We are almost all water, so to speak, and water is the most important substance for a healthy, youthful and happy body. If we don’t drink enough, we become dehydrated. We dry out from the inside and all the major functions of the body slow down and every organ suffers, even our brain. We become unfocused, sick and tired. The intestine also suffers, our stomach. Food can no longer be absorbed in a functional way, we get a bloated stomach and have little energy for simple things in everyday life. So make sure you have enough water. At least 2 liters a day.
9. Incense: Okay, now my spiritual side is coming out again, but believe me when I tell you that incense with incense like palo santo, white sage or frankincense can improve your whole state of pleasure. Since we all and everything around us is made of energy, we can change our energy with simple things like incense or smudging. So if you ever feel low on energy or feel stressed, because stress in particular is an essential factor for our intestinal health, just try to get rid of all your frustration and negative energy with incense. Just light it up and wave it around you until you feel better. Usually 2-4 minutes are enough.
10. Avoid stress – set boundaries: A very important topic in dram health, as already mentioned, is the avoidance of stress. While there is good and bad stress, the less stress and especially less bad stress you have, the healthier and happier you will feel. I know my way around here too well. I am a person who eats a lot into himself. I usually only talk about things I don’t like when I’m about to explode :). All this anger and unspoken things gradually accumulate in my restless gut and at the end of the day I often find myself hunched over on the bed and crying in pain. If you are one of those people, maybe you should work on your limits. These can be small things, like telling your girlfriend that you don’t have time today because you’re not doing so well yourself. Or you just tell your boss „no, I can’t do that right now“. It’s often the little things that become big things. The sooner you set limits for yourself and your well-being, the easier it will eventually become and you will notice how good you feel. Because you only do things that you really want to do and that you enjoy. This is reflected in your gut health.

Okay my loves, I hope these tips will help you further in your own gut health journey. Let me know how you find these tips and which ones you will incorporate into your everyday life. Have a wonderful day.

XX Alex